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Freitag, 20. April 2007
Freitag, 20. April 2007
Dicke Eier im Hals
Nein, ich habe wirklich nichts gemacht! Ich esse immer meine Ration Obst und Gemüse, nehme zur Absicherung Vitamin C. Und trotzdem: Ich bin schon wieder krank.
Die Diagnose: Angine rouge. Encore une fois.
Die Übersetzung: rote Regina
Die Symptome: dicke Drüsen, als hätte mir jemand seine Eier in den Hals gedrückt. Feuerroter Hals. Schluckbeschwerden.
Mir bleibt: eine Riesentüte Medikamente, an der ich mich erfreuen kann. Nicht aber an der Pariser Innenstadt. Denn ich bin ein armes, krankes, schwaches Mäuschen, das die nächsten Tage lieber zuhause bleibt.
Die Übeltäter: meine liebe, aber trozdem mit Bazillen verseuchte Gastfamilie;)
Das sind sie:
Die Diagnose: Angine rouge. Encore une fois.
Die Übersetzung: rote Regina
Die Symptome: dicke Drüsen, als hätte mir jemand seine Eier in den Hals gedrückt. Feuerroter Hals. Schluckbeschwerden.
Mir bleibt: eine Riesentüte Medikamente, an der ich mich erfreuen kann. Nicht aber an der Pariser Innenstadt. Denn ich bin ein armes, krankes, schwaches Mäuschen, das die nächsten Tage lieber zuhause bleibt.
Die Übeltäter: meine liebe, aber trozdem mit Bazillen verseuchte Gastfamilie;)
Das sind sie:

Freitag, 20. April 2007
Nein, nein Schluff Ballang!
Hier ein kleienes Rätsel für euch alle meine Lieben! Weil ihr so lange auf Neuigkeiten gewartet habt, dachte ich mir, ich biete euch was Besonderes.
Die Spielregeln: Es gilt zu erraten, was obige Überschrift heissen könnte. Kleiner Tipp: Das kommt raus, wenn Franzosen versuchen deutsch zu sprechen. Jetzt seid ihr dran!
Überhaupt sprechen die Franzosen auch sehr lustig englisch: Yann ist momentan in Dühplang. Das soll bedeuten, er befindet sich gerade in Dublin. Oder auch wenn englische Filme geschaut werden. Da kann es schon mal passieren, das ich sage, ich kenne Harrisson Ford nicht, weil es so lustig ausgesprochen wird, dass ich keine Ahnung habe, von wem Yann mir gerade erzählt erzählt.
Die Spielregeln: Es gilt zu erraten, was obige Überschrift heissen könnte. Kleiner Tipp: Das kommt raus, wenn Franzosen versuchen deutsch zu sprechen. Jetzt seid ihr dran!
Überhaupt sprechen die Franzosen auch sehr lustig englisch: Yann ist momentan in Dühplang. Das soll bedeuten, er befindet sich gerade in Dublin. Oder auch wenn englische Filme geschaut werden. Da kann es schon mal passieren, das ich sage, ich kenne Harrisson Ford nicht, weil es so lustig ausgesprochen wird, dass ich keine Ahnung habe, von wem Yann mir gerade erzählt erzählt.
Montag, 19. März 2007
Montag, 19. März 2007
Ich bin schon ne Pfeife
Abends soll ich nach um acht nicht mehr unbedingt mit dem Zug fahren. Da ich durch einige Banlieus muss, wäre das zu gefährlich. Wenn ich nicht hin kann, dann hole ich das Pariser Nachtleben eben zu mir ;-) Dafür hat mir Hilda auch schon eine Trillerpfeife gekauft. Ich kann jetzt also jeden Abend die Loveparade nachspielen. Non, je rigole. Aber eine Pfeife hat sie mir wirklich gekauft. Das wäre nämlich super, falls ich mal angegriffen werde. Und noch besser: da diese Pfeife biologisch abbaubar ist, mach ich mich damit nicht strafbar. Hilda erklärte mir nämlich, dass ich damit ja nur auf mich aufmerksam mache. Mit einem Pfefferspray hingegen, würde ich die Bösen ja verletzen. Und auch mich könnte das Spray treffen. Und da muss ich sagen: bei meinem Glück würde ich das ganze Spray wahrscheinlich in die Augen kriegen und nicht die Nepper, Schlepper und Bauernfänger. Bei meiner nächsten Zugfahrt werde ich die Pfeife gleich mal ausprobieren. Nicht, dass sie dann im Ernstfall nicht funktioniert...
In der Métro würde ich damit wahrscheinlich gar nicht auffallen. Denn da trifft man immer wieder komische Gestalten, die auch gerne mal Geschichten aufsagen oder Musik machen, um sich dadurch Geld zu erbetteln. Manche sind ja nicht mal schlecht, aber manche wirklich alles andere als einfallsreich. Da würden mir die Leute eher nach einem Konzert auf meiner Trillerpfeife die Fuffis nur so zu schmeissen.
Die Métro ist zwar schön schnell, aber haut mich nicht gerade vom Hocker, da man unter der Erde leider immer so wenig von Paris sieht...
In der Métro würde ich damit wahrscheinlich gar nicht auffallen. Denn da trifft man immer wieder komische Gestalten, die auch gerne mal Geschichten aufsagen oder Musik machen, um sich dadurch Geld zu erbetteln. Manche sind ja nicht mal schlecht, aber manche wirklich alles andere als einfallsreich. Da würden mir die Leute eher nach einem Konzert auf meiner Trillerpfeife die Fuffis nur so zu schmeissen.
Die Métro ist zwar schön schnell, aber haut mich nicht gerade vom Hocker, da man unter der Erde leider immer so wenig von Paris sieht...
Montag, 19. März 2007
Mein Alltag mit den Strumpfhosenmonstern
Die Woche beginnt und somit auch mein "richtiger" Arbeitstag. Dieser wiederum beginnt erst 16.30h. Die Kinder hören -bis jetzt- gut auf mich. Sie lassen sich abneds von mir baden. Bis jetzt habe ich jeden Tag mindestens einmal "J' ai mal au vendre" - Ich habe Bauchschmerzen- gehört. Damit versucht die Kleine besonders gern das Essen zu beenden. Aber mit ein paar Überredungstricks klappt auch das. Spätestens wenn ich anfange, sie zeu füttern, sind die Bauchschmerzen plötzlich wie weggeblasen und es geht doch noch was rein. Langsam werde ich auch wieder Expertin in Sachen Trickfilmen. Bob-le bricoleur, Winx, Dora und Petits Poneys - all das sind für mich keine Herausforderungen mehr. Jetzt muss ich nur noch mit den Namen der Figuren sicherer werden...
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Samstag, 10. März 2007
Samstag, 10. März 2007
Ein Prosit auf die Gemütlichkeit
Am Sonntagmorgen muss ich ausnahmsweise arbeiten. Hilda holt Yann vom Flughafen ab. Entgegen meiner Erwartungen (ich wurde ja vorgewarnt) läuft mit den Kindern alles gut. Zähneputzen und anziehen klappt. Und auch "ihre" Sprache verstehe ich immer besser.
Das Essen hier hat mir bis jetzt immer geschmeckt (es gab ja auch noch keine Schnecken oder ähnliches). Yann kocht, wenn er da ist. Dann ist das Essen immer besonders pomfortionös und gut.
Ich hätte ja gerne mit den Klischees gebrochen, aber ich kann einfach nicht. Das Trinken (und ich rede hier von Alkohol) fängt meist Mittag schon an. Es gibt Rotwein, richtig guten, richtig starken. "Zwischendurch" darf man sich dann schon mal ein selbstgezapftes Bierchen (es existiert entsprechender Automat) genehmigen. Ich natürlich nur mit Cola verdünnt. Zum Abendbrot dann wieder guten Wein bis zum Abwinken. Manchmal auch -zum Anstossen- ein Gläschen Champagner. Ab und an nach dem Essen noch einmal diverse Rumspezialitäten. Natürlich extra stark. Komischerweise ist man nach all den Getränken aber nicht betrunken...
Das Essen hier hat mir bis jetzt immer geschmeckt (es gab ja auch noch keine Schnecken oder ähnliches). Yann kocht, wenn er da ist. Dann ist das Essen immer besonders pomfortionös und gut.
Ich hätte ja gerne mit den Klischees gebrochen, aber ich kann einfach nicht. Das Trinken (und ich rede hier von Alkohol) fängt meist Mittag schon an. Es gibt Rotwein, richtig guten, richtig starken. "Zwischendurch" darf man sich dann schon mal ein selbstgezapftes Bierchen (es existiert entsprechender Automat) genehmigen. Ich natürlich nur mit Cola verdünnt. Zum Abendbrot dann wieder guten Wein bis zum Abwinken. Manchmal auch -zum Anstossen- ein Gläschen Champagner. Ab und an nach dem Essen noch einmal diverse Rumspezialitäten. Natürlich extra stark. Komischerweise ist man nach all den Getränken aber nicht betrunken...
Samstag, 10. März 2007
Der Tag X
Die Kinder haben Ferien und so gilt es, den ganzen Tag ein Auge auf sie zu werfen. Franzi zeigt und erklärt mir die wichtigsten Dinge. Für ihre 4 und fast 6 Jahre können die Mädels schon wirklich viel. Dank der école maternelle. Mehr als nur ein Kindergarten (wäre ein toller Werbespruch).
Die Tage gehen rum und ich fühle mich wohl hier. Ich kann mich bis jetzt wirklich nicht beklagen. Das Verstehen klappt für die eine Woche, die ich hier bin, schon ziemlich gut. Die Familie -ein bisschen verrückt, da sehr humorvoll- integriert mich gleich von Anfang an wie ein volles Familienmitglied.
Am Freitag gibt es gleich zwei Abschiedsessen -mittags und abends- für Franzi. Es kommen Freunde, die sie noch einmal sehen wollen. Sie bekommt viele Abschiedsgeschenke. Beim Verabschieden kann sie ihre Tränen nicht zurückhalten. Immer wieder nicht. Hilda, die "Gastmutter" macht sich schon über sie lustig...
Am Samstag ist es dann soweit. Sie muss fahren. Es fällt ihr sehr schwer, dass merke ich den ganzen Tag über. Abends bringen wir sie alle zusammen zum Bahnhof. Ich sehe den Eiffelturm bei Nacht. Toll! Viel besser als am Tag. Auch das Stade de France kann ich erspähen. Im Augenwinkel sehe ich immer wieder wie Franzi Tränen über die Wangen kullern. Die Arme!
Im Moment kann ich leider nicht mehr für sie tun, als ihr ab und an ein Taschentuch zu reichen...
Paris-Zentrum: Superstau.
Es scheint als wolle die ganze Welt um diese Zeit ausgehen. Ich muss ein paar Mal die Augen schliessen: Sehr mutige Manövrier-Aktionen, die die Pariser da ausführen. Die Fahrerfenster sind immer offen (wahrscheinlich damit sie sich besser anschreien und fluchen können).
Dann stehen wir irgendwann doch am Bahnsteig.
Franzi heult nun Rotz und Wasser. Hilda versucht sie immer wieder damit aufzumuntern, dass dies kein Abschied für immer ist und sie sich schon im Sommer wiedersehen. Verständlicherweise beeindruckt Franzi das in diesem Moment aber gar nicht... Ich bedanke mich bei ihr für ihre ganze Hilfe und sage, dass sie stolz auf sich sein kann, dass sie das Abenteuer "Paris für 6 Monate" so gut gemeistert hat. Gut, dass hat sie auch nicht gerade getröstet. Aber ich musste es loswerden.
Wir winken so lange, bis es nicht mehr geht. Nun ist sie weg. Jetzt bin ich ganz auf mich allein gestellt. Keiner mehr, der in Zweifelsfällen für mich übersetzt. Mal sehen was nun alles kommt...
Die Tage gehen rum und ich fühle mich wohl hier. Ich kann mich bis jetzt wirklich nicht beklagen. Das Verstehen klappt für die eine Woche, die ich hier bin, schon ziemlich gut. Die Familie -ein bisschen verrückt, da sehr humorvoll- integriert mich gleich von Anfang an wie ein volles Familienmitglied.
Am Freitag gibt es gleich zwei Abschiedsessen -mittags und abends- für Franzi. Es kommen Freunde, die sie noch einmal sehen wollen. Sie bekommt viele Abschiedsgeschenke. Beim Verabschieden kann sie ihre Tränen nicht zurückhalten. Immer wieder nicht. Hilda, die "Gastmutter" macht sich schon über sie lustig...
Am Samstag ist es dann soweit. Sie muss fahren. Es fällt ihr sehr schwer, dass merke ich den ganzen Tag über. Abends bringen wir sie alle zusammen zum Bahnhof. Ich sehe den Eiffelturm bei Nacht. Toll! Viel besser als am Tag. Auch das Stade de France kann ich erspähen. Im Augenwinkel sehe ich immer wieder wie Franzi Tränen über die Wangen kullern. Die Arme!
Im Moment kann ich leider nicht mehr für sie tun, als ihr ab und an ein Taschentuch zu reichen...
Paris-Zentrum: Superstau.
Es scheint als wolle die ganze Welt um diese Zeit ausgehen. Ich muss ein paar Mal die Augen schliessen: Sehr mutige Manövrier-Aktionen, die die Pariser da ausführen. Die Fahrerfenster sind immer offen (wahrscheinlich damit sie sich besser anschreien und fluchen können).
Dann stehen wir irgendwann doch am Bahnsteig.
Franzi heult nun Rotz und Wasser. Hilda versucht sie immer wieder damit aufzumuntern, dass dies kein Abschied für immer ist und sie sich schon im Sommer wiedersehen. Verständlicherweise beeindruckt Franzi das in diesem Moment aber gar nicht... Ich bedanke mich bei ihr für ihre ganze Hilfe und sage, dass sie stolz auf sich sein kann, dass sie das Abenteuer "Paris für 6 Monate" so gut gemeistert hat. Gut, dass hat sie auch nicht gerade getröstet. Aber ich musste es loswerden.
Wir winken so lange, bis es nicht mehr geht. Nun ist sie weg. Jetzt bin ich ganz auf mich allein gestellt. Keiner mehr, der in Zweifelsfällen für mich übersetzt. Mal sehen was nun alles kommt...
Freitag, 9. März 2007
Freitag, 9. März 2007
Kalaschnikov? Nein, danke!

Am nächsten Tag sieht alles schon viel besser aus. Franzi gibt mir eine kleine und schnelle Führung durch Paris. Ich sehe die Sprachschule, in der ich mich anmelden muss, Notre Dame, das Centre Pompidou (sieht für mich von aussen aus wie ne Grossbaustelle), das Sacré-Coeur, Les Halles und natürlich auch La tour Eiffel. Riesengross, das Ding. Ich bin ein bisschen verwirrt, als junge Soldaten vor mir stehen, die ihren Finger immer am Abzug einer Kalaschnikov haben. An diesen Anblick müsse ich mich gewöhnen. Solche "Security" gäbe es überall in Paris. Terrorbekämpfer. Die Frage, die sich mir stellt: Wen wollen die noch erschiessen, wenn irgendwo eine Bombe hochgeht? Nein, ich bin nicht hingegangen und habe gefragt. Aber ein bisschen unwohl fühlt man sich in ihrer Gegenwart schon. Um nicht erschossen zu werden, versuche ich mich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Es gelingt mir.
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Freitag, 9. März 2007
Bonjour, Paris!
Wir erreichen Paris. Früh um 7. Franzi hat mich gleich gefunden. Sie lädt mich zum Frühstück ein und weiht mich in Kürze in die wichtigsten Dinge ein. Ich selbst kann noch nichts essen. Franzi ist unheimlich traurig, dass ihre Zeit in Paris in einigen Tagen vorbei sein wird.
Der Zug nach "Butry sur Oise" -meinem Wohnsitz für die nächsten sechs Monate- braucht 45 Minuten. Die Familie empfängt mich sehr herzlich. Die zwei Mädchen freuen sich über die Püppchen und Armbänder - stilecht in rosa und lila und mit viel Glitzer.
Obwohl alle sehr nett sind und ich mich über nichts beschweren kann, fällt mir der erste Tag dann doch ziemlich schwer. Abends beim Telefonieren kullern während des Erzählens dann doch die Tränen. Warum, weiss ich wohl selber nicht...
Der Zug nach "Butry sur Oise" -meinem Wohnsitz für die nächsten sechs Monate- braucht 45 Minuten. Die Familie empfängt mich sehr herzlich. Die zwei Mädchen freuen sich über die Püppchen und Armbänder - stilecht in rosa und lila und mit viel Glitzer.
Obwohl alle sehr nett sind und ich mich über nichts beschweren kann, fällt mir der erste Tag dann doch ziemlich schwer. Abends beim Telefonieren kullern während des Erzählens dann doch die Tränen. Warum, weiss ich wohl selber nicht...
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Freitag, 9. März 2007
3 Tränen zum Abschied
Noch ein letztes Mal winken und ich weiss, dass ich meine Familie und meine Freunde erst in frühestens 6 Wochen wiedersehen werde. Ich denke diese Zeit aushalten zu können. Drei Tränen sind beim Abschied geflossen. Aber es war nicht so schlimm wie ich es mir die letzten Wochen immer wieder vorgestellt hatte. Der ICE bringt mich von Eisenach nach Frankfurt. Er hat 15min Verspätung. Das erste Mal, dass ich mich nicht über die DB ärgere. Weil ich in Frankfurt eine Stunde Aufenthalt habe und es mir lieber ist, dort weniger zu warten.
Das Gepäck: eine grosse Tasche, ein superschwerer Riesenrucksack, eine Handtasche mit den wichtigsten Dingen und ein Verpflegungsbeutel. In Frankfurt angekommen überlege ich, wo ich nun am besten warte. Der Rucksack bringt mich gleich um. Ich will gerade einen Warteraum suchen, da kommt die erlösende Durchsage: der Nachtzug wird bereitgestellt. Super! Ich hieve die schweren Taschen in den Zug und in mein Abteil. Erst bin ich ganz allein. Dann kommt eine junge französische Studentin aus Rennes. Wir kommen ins Gespräch. Sie spricht gut deutsch und ist sehr nett. Später steigt ein Deutscher dazu, der seinen Zivildienst in Frankreich abgeleistet hat und nun Besuche erledigen will. Zu dritt in einem sechser Abteil. Das heisst zwei Plätze für jeden. Wir arrangieren uns. Schlafend gehen die acht Stunden Fahrt ziemlich schnell rum.
Das Gepäck: eine grosse Tasche, ein superschwerer Riesenrucksack, eine Handtasche mit den wichtigsten Dingen und ein Verpflegungsbeutel. In Frankfurt angekommen überlege ich, wo ich nun am besten warte. Der Rucksack bringt mich gleich um. Ich will gerade einen Warteraum suchen, da kommt die erlösende Durchsage: der Nachtzug wird bereitgestellt. Super! Ich hieve die schweren Taschen in den Zug und in mein Abteil. Erst bin ich ganz allein. Dann kommt eine junge französische Studentin aus Rennes. Wir kommen ins Gespräch. Sie spricht gut deutsch und ist sehr nett. Später steigt ein Deutscher dazu, der seinen Zivildienst in Frankreich abgeleistet hat und nun Besuche erledigen will. Zu dritt in einem sechser Abteil. Das heisst zwei Plätze für jeden. Wir arrangieren uns. Schlafend gehen die acht Stunden Fahrt ziemlich schnell rum.
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