Bonjour, Paris!
Wir erreichen Paris. Früh um 7. Franzi hat mich gleich gefunden. Sie lädt mich zum Frühstück ein und weiht mich in Kürze in die wichtigsten Dinge ein. Ich selbst kann noch nichts essen. Franzi ist unheimlich traurig, dass ihre Zeit in Paris in einigen Tagen vorbei sein wird.
Der Zug nach "Butry sur Oise" -meinem Wohnsitz für die nächsten sechs Monate- braucht 45 Minuten. Die Familie empfängt mich sehr herzlich. Die zwei Mädchen freuen sich über die Püppchen und Armbänder - stilecht in rosa und lila und mit viel Glitzer.
Obwohl alle sehr nett sind und ich mich über nichts beschweren kann, fällt mir der erste Tag dann doch ziemlich schwer. Abends beim Telefonieren kullern während des Erzählens dann doch die Tränen. Warum, weiss ich wohl selber nicht...