... neuere Einträge
Mittwoch, 9. April 2008
Mittwoch, 9. April 2008
La mia frangetta
Topic: 'Landeskunde'
Und da sage nochmal einer, die Römer seien unfreundlich, dem kann ich folgende Geschichte erzählen:

Der Pony ist zu lang. Also macht sich die blonde Tedesca auf den Weg, diesen Missstand beseitigen zu lassen. Glücklicherweise befinden sich in ihrer Straße gleich zwei Friseure, von denen der eine aber schon zu hat. Also geht sie ein paar Häuser weiter und zum nächsten. Sie sieht den Friseur im Laden stehen, freut sich und versucht die Türe aufzumachen. Doch halt, diese ist schon zugeschlossen. Der nette, junge Mann macht ihr aber trotzdem auf und sagt sie könne ruhig reinkommen, er würde ihr den Pony schnell noch schneiden. Er stellt sich noch kurz vor (Daniele, wie schön) und sodann macht er sich gleich ans Werk, und verteilt die Haare auf den schon saubergemachten Boden.
Er kürzt, guckt, schneidet wieder, föhnt, föhnt ihr gleich den ganzen Kopf nochmal mit der Rundbürste. Leidenschaftlich. Er kanns halt. Was für ein Service.
Sie bedankt sich, fragt, was sie ihm schuldet. Er winkt ab, es geht aufs Haus. Zückt noch schnell die Visitenkarte und sagt, sie solle nach Daniele fragen, falls sie mal einen Termin braucht.
Grazie, Daniele! Veramente, era gentile. Buona serata a te!

Der Pony ist zu lang. Also macht sich die blonde Tedesca auf den Weg, diesen Missstand beseitigen zu lassen. Glücklicherweise befinden sich in ihrer Straße gleich zwei Friseure, von denen der eine aber schon zu hat. Also geht sie ein paar Häuser weiter und zum nächsten. Sie sieht den Friseur im Laden stehen, freut sich und versucht die Türe aufzumachen. Doch halt, diese ist schon zugeschlossen. Der nette, junge Mann macht ihr aber trotzdem auf und sagt sie könne ruhig reinkommen, er würde ihr den Pony schnell noch schneiden. Er stellt sich noch kurz vor (Daniele, wie schön) und sodann macht er sich gleich ans Werk, und verteilt die Haare auf den schon saubergemachten Boden.
Er kürzt, guckt, schneidet wieder, föhnt, föhnt ihr gleich den ganzen Kopf nochmal mit der Rundbürste. Leidenschaftlich. Er kanns halt. Was für ein Service.
Sie bedankt sich, fragt, was sie ihm schuldet. Er winkt ab, es geht aufs Haus. Zückt noch schnell die Visitenkarte und sagt, sie solle nach Daniele fragen, falls sie mal einen Termin braucht.
Grazie, Daniele! Veramente, era gentile. Buona serata a te!
... ältere Einträge